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Autor Thema: depression und schulden  (Gelesen 2829 mal)

eva-o

  • Gast
depression und schulden
« am: 15. November 2006, 20:00:26 »

Hi ihr alle.
Werde versuchen mich kurz zu fassen.

bin seit 2000 als chronisch Depressiv in Behandlung - und habe gerade eine relativ positive Phase - will sagen - es geht mir recht gut.
:applaus:  :applaus:

Doch was mir wirklich zu schaffen macht sind die \"Nachwehen\" meines Zusammenbruchs im Jahr 2001. Ich bekam monatelang kein Geld mehr weil irgendein Sesselpupser an der Uni meinen Antrag nicht weiterbearbeitet hat und meine eltern mir nicht so recht glauben wollten (Die thematik erspare ich mir hier... keine gute Beziehung soviel in kürze).

Jedenfalls türmmten sich da Schulden an.. irgendwann habe ich einfach die Briefe nicht mehr geöffnet. Das war ein \"großartiges\" Vermeidungsverhalten das die Höhe des Berges um ein Vielfaches explodieren lies.

Seitdem versuche ich also in Minischritten das Geld abzubezahlen... Leider trete ich da auf der Stelle - ich verdiene einfach zu wenig als studentische hilfskraft... aber mehr arbeiten kann ich nicht, weil ich mich sonst überfordere, hab sogar ein ärztliches aber nur mündlich ausgesprochenes Arbeitsverbot. Seufz. #
wie komme ich da raus?

teilweise habe ich auch in depressiven Phasen völlig unsinnige Sachen gemacht wie mich bei einer teuren Partneragentur anzumelden, in der Hoffnung das der Traumprinz mich errettet, .... und die schreiben jetzt, als ich um eine Stundung bat: Vertrag ist vertrag - zahlen musst du bis zum Ende  :-Y

Mir geht es nicht darum, nicht zu dem Blödsinn zu stehen, denn ich teilweise völlig irrational gemacht habe - aber fakt ist auch, das ich ohne Erkrankung einiges nicht getan hätte.
Nun bin ich dabei eine Entschuldugn vorzunehmen - d.h. Girokonto auf Guthabenbasis umzustellen, genaue Auflistung der Gläubiger liegt vor, haushaltsplat aufgestellt (dank dieser Seite!) - und es kristallisiert sich heraus, das ich von alleine kaum eine chance habe meine Schulde je loszuwerden.
Denke über privatinsolvenz nach -aber ist da die Schuldenlast von 7000 Euro nicht zu wenig? - bei 600 im Monat einkommen und nur 180 Euro im Montat zum Leben ist es aber kaum möglich mehr als 50 Euro zu zahlen.

hat jemand erfahrung?
Wird die Depression als Erkrankung anerkannt die jemanden in Phasen vertragsunfähig machen kann?

gruß, eva

 :rolleyes:
Gespeichert
 

paps

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depression und schulden
« Antwort #1 am: 16. November 2006, 17:24:35 »

Die Konstellation ist nicht die beste.
Sie sollten einen Profi mit der Bereinigung beauftragen, dann haben Sie ehr die Möglichkeit über Stundungen und  Miniraten zum Erfolg zu kommen.

Ob Verträge wegen anerkannter Erkrankung gekanzelt werden können, kann m.E. nur über eine Verfahren geklärt werden.
Welcher Leistungserbringer würde sich schon auf Ihren Zuruf einlassen.

Versuchen könnte man es, aber Aussicht auf Erfolg????[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

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