Hallo Leute,
ich habe seit ca. 2 Jahren jetzt ein P-Konto und hatte auch eigentlich nie Probleme damit. Es ist zwar manchmal nervig das man immer erst am nächsten Tag nach Zahlungseingang über sein Geld verfügen kann aber nun gut.
Jetzt ereignete sich folgendes im Dezember 2012. Mein Bruder hat mir am 25.12 50,00€ überwiesen, da ich leider etwas knapp bei Kasse bin. Nun gab er mir noch mal so etwas Geld und sollte die 50€ erstmal auf dem Konto belassen, damit ich meine Internetrechnung anfang Januar zahlen kann. Vorher hatte ich noch ein Guthaben von knapp 60,00€ auf dem Konto. Also insgesamt 110,00€.
Nun wurde die Lastschrift gestern von der Bank zurück gegeben und ich rufte bei der Sparkasse an und fragte warum und die Dame sagte mir es seien nur noch 60,00€ auf dem Konto. Und das obwohl mein Kontoauszug, der Bankautomat und mein Onlinebanking, noch immer die 110,00€ anzeigt. Sie sagte mir dann nach dem 3. Rückruf das dass Geld nun gepfändet wurde, da ich es bis Ende Dezember nicht abgeholt habe. Es wurden genau die 50,00€ gepfändet, die mein Bruder mir überwiesen hat. Die restlichen 60,00€ sind noch auf dem Konto.
Ist das so denn rechtens? Ich habe nämlich gelesen das die 50,00€ eigentlich 2 Monate zur Verfügung stehen. Meine Pfändungsgrenze in Höhe von 1028€ habe ich NIEMALS erreicht im Dezember, da ich nur ALG2 bekomme, Miete und Nebenkosten werden vom Amt direkt an den Vermieter überwiesen und kommt gar nicht erst auf mein Konto. Auch Strom wird direkt überwiesen und somit bekam ich am 1.12.2012 322,00€ überwiesen + die 50,00€ von meinem Bruder.
Ist das Geld jetzt wirklich weg oder kann das noch andere Einflüsse haben, warum dies als gepfändet berechnet wurde? Wieso blieben die 60,00€ auf dem Konto und die 50,00€ sind futsch?? Weil es sich vlt um Sozialleistungen handelt?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Marcel