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Autor Thema: regelmäßig überzogenes Konto  (Gelesen 2435 mal)

sugarsis

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regelmäßig überzogenes Konto
« am: 05. April 2007, 11:39:00 »

Hallo,

ich habe eine Frage. Mein Mann und ich haben uns vor 5 Jahren ein ETW gekauft. Lief bis dato auch alles soweit ganz gut finanziell. Wir haben vor zwei Jahren dann eine Tochter bekommen, die jetzt seit August 06 bei einer Tagesmutter in der Betreuung ist. Seit wir diese Mehrkosten der Tamu haben, geht es mit dem Konto stetig bergab. Durch die ETW haben wir alle drei Monate eine große Rate von 900 Euro. Das ist so festgesetzt und kann leider nicht verändert werden. Diese Rate reißt immer ein großes Loch ins Konto. Wir schaffen es einfach nicht am Ende des Monats weniger als 2.500 Euro im Minus zu sein. Diesen Monat ist es wieder besonders schlimm. Wir haben den 05. April und haben bereits ein Minus von 2.600 Euro. Unser Dispo ist zwar über 5.000 Euro, aber das wollen wir natürlich nicht beanspruchen.
Was können wir tun um eine Lösung zu finden aus diesem heftigen Minus wieder raus zu kommen?? Problem ist, dass wir uns nach der großen Rate zwei Monate Zeit haben uns wieder zu erholen, und dann steht schon wieder die nächste Rate an, die wieder ein Loch reißt. Wir sind zwar beide berufstätig (ich nur auf 30 Std. Basis), verdienen wie Otto-Normal, aber an solchen Monaten wie diesen, wissen wir einfach keinen Ausweg mehr. Wir haben einiges gespart, aber mein Mann möchte die Ersparnisse nicht nutzen um das Minus auszugleichen, was für mich einerseits verständlich ist, einerseits auch blöd, weil wir dafür immense Zinsen wegen des Dispoüberzugs zahlen......

Vielen Dank für ein paar vielleicht hilfreiche Tips.

sugarsis[addsig]
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paps

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regelmäßig überzogenes Konto
« Antwort #1 am: 05. April 2007, 19:48:02 »

einfachste Lösung:
Ab zur Bank und versuchen, den Dispo in Raten zurückzuführen.
ZB mtl.50,-
So wird der Dispo beim Stand 2600 eingefroren und monatl um diese 50,- verringert.

Ihr Mann solte aber trotz allem vergleichen, was derzeit mehr bringt:
3-4 Prozent Zinsen auf Guthaben oder 13-15-Prozent Zinsen auf Schulden.

Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, der Ablösung des Dispo mit einem Verbraucherkredit und Kündigung des Dispo, dann wird zumindest der Schuldzins gemindert .[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

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