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Autor Thema: Insolvenz(vermeiden?) bei Fortführung des Unternehmens  (Gelesen 1427 mal)

rausausdenschulden99

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Insolvenz(vermeiden?) bei Fortführung des Unternehmens
« am: 27. Oktober 2008, 17:20:22 »

Hallo!

Bin brandneu hier.

Vorlauf:

Habe ein kleines Callcenter gehabt, das mehr schlecht als recht lief.
Dabei sind insbesondere Steuerschulden aufgelaufen, die seit 2005 (!!) nun
anstehen, gesamte Höhe bis heute ca 35 TSD

Weitere Schulden sind aus dem Mietvertrag für die Telefonanlage (ca 5.000 p.a.)
entstanden, und mein finanzierter Bmw hatte sich um eine Leitplanke gewickelt,
war leider unterversichert, es stehen da auch noch 3.500 Eur oaus, werden derzeit mit mtl 200 euro
abgestottert.

2005 hatte ich ein schlechtes gewissen, und ging zu einem steuerberater, der mir empfohlen wurde.
der hatte mir in die hand versprochen, sich kompetent zu kümmern und sich insbesondere
mit kosten zurückzuhalten, also moderat zu berechnen.

der gute mann ging dann her und hat mich beim FA schlicht hingehängt, sodaß durch Abgabe der SE 2004 und 05 ein
schlimmer Betrag zustande kam, obwohl ich selbst nur Kosten gesehen habe die ganze zeit...

er hat nicht mit sich reden lassen, so ging ich zu einem anderen stb, der einen verlustvortrag gefunden hat, der mich dann
über weitere 1-2 jahre gerettet hatte (!!)

das hab ich dem unter die nase gerieben, was diesem natürlich nicht passste.

er, maseratifahrer, musste dann für 2 Abschlüsse über 5.000 Euro verlangen, die von mir nicht akzeptiert werden konnten,
so kam es dann zu einem prozess.

den habe ich kürzlich verloren.

der liebe herr hat nun sofort vollstreckt, und mein geschäftskonto ist nun mit knapp 3.000 euro mit Zahlunsverbot belastet.

Nun habe ich seit Mitte diesen Jahres eine andere Firma gegründet, ein Maklerhaus.

Das läuft super, und es wurden schon gute Umsätze erzielt, nur leider ist noch kein Cent eingegangen, wie immer dauern
Provisionszahlungen länger als einem lieb ist.

Ich versuche gerade eine Kontenbefreiung.

Nun zur Frage:

Mein Betrieb läuft ja gut, und ab ca 1 Jahr ab heute wäre ich sehr gut aufgestellt, sogar so gut, um alle zufrieden zu stellen.

Nur jetzt gerade hab ich so gut wie gar nichts.

Muss ich trotzdem eine Regelinsolvenz machen, oder wie komme ich da raus?

Der Steuerberater ist weder mit einer realistischen Teilzahlung noch mit sonstwas einverstanden, der will mich am liebsten
kaputt sehen.

Habe derzeit Mtl. Belastungen wg. Altlasten i.H.v. 1.500 Euro insgesamt, und der Betrieb kostet weitere 3.000 Euro im Monat.

Was tun sprach zeus?




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