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Autor Thema: Nach 4 Jahren immer noch keine WVP  (Gelesen 1912 mal)

rabe2209

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Nach 4 Jahren immer noch keine WVP
« am: 26. März 2014, 19:29:54 »

Hallo.
Mein Verfahren wurde im August 2009 eröffnet. Soweit, so gut. Aber ich bin immer noch nicht in der WVP. Gericht meinte, ich sollte froh sein, es ergibt doch keine Vorteile. Im Monat werden mir knapp 1000 Euro gepfändet. Kann es daran liegen??
Und noch eine Frage, habe die Steuer für vorletztes und letztes Jahr noch nicht gemacht. bekomme auch keine Aufforderung. Zuvor hatte ich eine unterhaltspflichtige Person drauf, da habe ich noch was wieder bekommen. Beim letzten Mal musste ich glatt 70 Euro Steuern nachbezahlen. Da habe ich mal beschlossen, nichts mehr zu machen. Und siehe da, keiner muckt auf, komisch oder??
bin ich denn wirklich verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben??

Danke für  Eure Antworten.   
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Der_Alte

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Re: Nach 4 Jahren immer noch keine WVP
« Antwort #1 am: 27. März 2014, 13:32:07 »

Ob WVP oder nicht ist eigentlich nicht so relevant. Mancher TH braucht länger, der andere ist damit schneller durch.
Wenn ordentlich was zu holen ist, dann kommt vielleicht der ein oder andere TH auf den Gedanken, lieber 15 % von der Masse als klägliche Vergütung in der WVP.
Letztlich kann einem das als Schuldner in einem gewissen Maße egal sein.

Bezüglich Steuererklärung hat es allerdings einen Vorteil: allein zuständig ist der TH.
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Lissi

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Re: Nach 4 Jahren immer noch keine WVP
« Antwort #2 am: 27. März 2014, 14:49:31 »


Bezüglich Steuererklärung hat es allerdings einen Vorteil: allein zuständig ist der TH.


Steh ich jetzt auf dem Schlauch?  Wenn der TH im eröffneten Verfahren für die Steuererklärung zuständig ist und ihm das auch egal ist, dann wird doch geschätzt, oder?  Und Schätzungen fallen naja- eher zu hoch aus, als zu niedrig denke ich mal.
Wenn wie in meinem Fall für freigegebenes Gewerbe für 2013 geschätzt wird, dann hab ich die (vielleicht auch zuhoch geschätzte ) Steuer doch zu zahlen? 

Aktuell habe ich das Problem, dass ich aufgrund von zu hoch geschätztem Gewinn für meine Tochter die Tagespflege "von damals"  nachträglich höher zahlen muss.  Da wird nämlich gerne  mal rückblickend geprüft, wie die Einkommensverhältnisse waren.
Hab zwar ein Schreiben geschickt, dass alles fiktiv ist und meine Inso ja auch ihre Gründe hatte  und ich sicher nicht mit meiner Tochter aus den Vollen geschöpft habe damals, aber ob das jemanden interessiert weiß ich nicht.
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