Zunächst mal, Hallo !!! Ich bin neu hier und durch Google auf diese Seite gestossen.
Mein Name ist Mario, ich bin 37 Jahre alt und stecke in der Insolvenz seit Februar 2007.
Ich verliere echt langsam den Überblick...
Ich möchte gleich eins festhalten, ich habe mich selber in die Insolvenz geritten und versuche auch mich an alle Regeln zu halten.
Jedoch habe ich manchmal das Gefühl, als wenn man mich miss versteht und daher versuche ich hier Informationen zu erlangen, was mein Verfahren betrifft.
Dazu wäre folgendes zu sagen.
Ich habe im Juli 2007 als Fernfahrer in Holland gearbeitet.
Auf meiner Abrechnung ging ein Nettogehalt von 1600.- € Netto hervor.
Ich bin verheiratet, aber nicht Unterhaltsverpflichtet (Scheidung läuft, warte nur noch auf den Termin).
Ich habe zum Zeitpunkt Juli 2007 noch in Berlin gewohnt und hatte dadurch einen Fahrtweg von 753 km zur Arbeit.
Ich habe soeben mit meinem Treuhänder telefoniert, weil es da ein paar Unstimmigkeiten gab.
Aus dem Gespräch ergab sich, dass er von den 1691,93 .- € Nettolohn knappe 800 .- € haben will, die ich jetzt in Raten zahlen soll, weil ich das Geld ja nun nicht mehr habe.
Und auf der anderen Abrechnung vom Folgemonat ergeht ein Nettolohn von 191,44 .- €.
Auf einer anderen Webseite habe ich gelesen, dass man sich von der Firma eine Art Bestätigung holen soll, aus der hervor geht, wofür die ganzen Prämien etc. die auf der Abrechnung aufgeführt sind wirklich stehen, damit man das dann vom Netto Gehalt raus rechnen kann.
Das Problem besteht aber darin, dass sich meine ehemalige Firma auf keinen Fall die Mühe machen wird mir was schrifliches zukommen zu lassen, denn wir sind sowohl damals als auch jetzt (dazu komme ich gleich) im schlechten auseinander gegangen.
Ich werde gleich mal versuchen die Abrechnung einzuscannen und lege diese dann zur Ansicht auf meinem Server bereit.
Soviel erstmal zu diesem Thema und die Frage dazu, wer kann mir verraten ob das soweit richtig ist mit der Bestätigung der Firma und vor allem ob der Treuhänder wirklich über 800 .- € von mir fordern kann.
Die andere Sache ist die, ich habe jetzt vom 2.6.08 bis 18.07.2008 zum zweiten mal in der Firma gearbeitet.
Ich wohne mittlerweise mit meiner Freundin und Ihren beiden Kindern in einem kleinen Häuschen in Rheinland Pfalz.
Meine Freundin ist arbeitslos.
Fakt ist, dass das Haus geheizt werden muß mit Heizöl.
Warmwasser Versorgung ist ebenfalls über Heizöl.
Da meine Freundin ja kein Einkommen hat muß ich jetzt für das Tanken sorgen, wobei mindestens mal eben 1500 .- € drauf gehen werden.
DARF ich jetzt einfach so das Geld für Heizöl ausgeben ?
Oder besteht aufgrund der Dringlichkeit die Möglichkeit, dass man die Pfändungsgrenze erhöht?
Also, ist das eine Begründung ?
Uiui, ich hoffe ich habe hier nicht all zu wirres Zeug geschrieben !
Hier mal der Link der Abrechnung:
http://www.kiele.info/downloads/img005.jpg