:cry:Verzweifelt habe ich im Internet Foren gesucht, zu denen ich Hilfe abrufen kann- leider gibt es zu meinem Problem keine konkrete Auskunft. Es hängt alles in der Luft.
Ich berichte mal: Im März 2004 begann mein Verbraucher- Insolvenzverfahren. Anfangs sollte ich gleich 50 Euro im Monat zahlen, obwohl ich mit einem Kind unterhalb der Pfändungsgrenze lag. Dieses konnte ich dann aber durch Svhriftstücke abwehren, weil ich wusste, dass mein IVW das nicht verlangen konnte.
Nun geht es mir aber wirklich massiv an den kragen, so dass ich nicht mehr weiß, wie ich demnächst leben soll: Ich verdiene nicht ganz 1200 Euro, meine Tochter hat ein Studium begonnen und nun möchte mein IVW pro Monat von mir 157, 40 Euro haben- (SOFORT!!!), weil ich im Sinne des Insolvenzgesetzes nicht mehr unterhaltsverpflichtet bin... Dabei bekommt meine Tochter noch nicht mal BAFÖG, musste über den Studentenverband erst einmal einen Kredit aufnehmen. Es ist ein bisschen schwierig, weil sich der Kindesvater ins Ausland abgesetzt hat, um seinen Verpflichtungen zu entkommen.
Klar, irgednwann wird sie Zahlungen über BAFÖG bekommen, aber ich??? Ich zahle ihr das Kindergeld aus- und das ist schon nicht so einfach.
Wenn ich dann nocheinmal 157 Euro zahlen soll, bin ich am verzweifeln, schließlich muss ich jeden Tag zur Arbeit fahren- und mein Auto muss unterhalten werden. Ich habe eine Leitungsperson und versuche so weit wie möglich, dass man mir nicht ansieht, dass es mir finanziell schlecht geht( Second Hand und Co).
Ich habe gestern mit der sChuldnerberatung hier vor Ort telefoniert, doch helfen können sie auch nicht- es tut ihnen nur leid, dass ich so einen unnachgiebigen IVW bekommen habe. Hmmm....
Einfach nicht zahlen, wäre meines Erachtens fatal, denn ich will meine Restschuldbefreiung nicht gefährden.
Wer meint, mir helfen zu können? Gibt es irgendwo Unterstützung? ALG 2 wurde abgelehnt, weil meine Tochter für 3 MOnate a 400 Euro verdient hat in diesem Jahr...
Ich bin dankbar, für alle Bemühungen!!!
Gruß von Petra